Das Loch in der Strasse

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Das Loch in der Strasse

Aus dem Tibetanischen

1 1Ich gehe die Stra­ße ent­lang. Da ist ein tie­fes Loch im Geh­steig. Ich fal­le hin­ein. Ich bin verloren.…ich bin ohne Hoff­nung. Es ist nicht mei­ne Schuld. Es dau­ert end­los, wie­der herauszukommen.

2 1Ich gehe die­sel­be Stra­ße ent­lang. Da ist ein tie­fes Loch im Geh­steig. Ich tue so, als sähe ich es nicht. Ich fal­le wie­der hin­ein. Ich kann es nicht glau­ben, schon wie­der am glei­chen Ort zu sein. Aber es ist nicht mei­ne Schuld. Immer noch dau­ert es sehr lan­ge herauszukommen.

3 1Ich gehe die­sel­be Stra­ße ent­lang. Da ist ein tie­fes Loch im Geh­steig. Ich sehe es. Ich fal­le immer noch hinein.…aus Gewohn­heit. Mei­ne Augen sind offen. Ich weiß, wo ich bin. Es ist mei­ne eige­ne Schuld. Ich kom­me sofort heraus.

4 1Ich gehe die­sel­be Stra­ße ent­lang. Da ist ein tie­fes Loch im Geh­steig. Ich gehe dar­um herum.

5 1Ich gehe eine ande­re Straße.

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